Risikomanagement

Kurzexposé zur decisionMaker© Methodik

Problemstellung
Planungen reichen in die Zukunft und sind mit Chancen und Risiken behaftet. Ein belastbares Risikomanagement ist unabdingbare Voraussetzung vor allem bei wichtigen und kostenträchtigen Vorhaben.
Objekte des Risikomanagements

Objekte des Risikomanagements

Das Risikomanagement umfasst die beiden Bereiche "Risikoidentifizierung" und "Risikominderung" bzw. "-vermeidung". Für beide Bereiche ist die decisionMaker© Methodik einsetzbar.

Aufgabenstellung

Die Umsetzung von Planungen wird i. d. R. im Rahmen von Projekten von Entscheidungen getragen. Je besser der Kenntnisstand eines Entscheiders über zu erwartende Risiken und Lösungsmöglichkeiten ist, umso höher wird auch die Qualität des Umsetzungsprozesses sein. Es gilt, Risiken umfassend zu identifizieren und Maßnahmen zu deren Kontrolle bzw. Vermeidung zu entwickeln.


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Abb. 1: Risiken treten in Form von Störereignissen ein. Korrekturentscheidungen wirken denen entgegen.

Der decisionMaker© Ansatz


Abb. 2: Das decisionMaker© Augangsszenarium

decisionMaker© ist ein Entscheidungsunterstützungssystem, dem folgendes Grundszenarium zugrunde liegt: Ein Entscheidungsträger steht vor einer Entscheidung, die unter mehreren Optionen zu treffen ist. Er wird sich für diejenige entscheiden, die ihm den höchsten Nutzen bringt. Dieser Nutzen ist somit ein Maß für die Qualität der Optionen. decisionMaker© erfasst diesen mit seinen methodischen Vorgaben sehr genau Ein decisionMaker© gestützter Risikomanagement-Prozess wird nachfolgend anhand eines Beispiels aus dem Industriegütermarketing erläutert:

Nutzensituation und Identifizierung von Risiken

Die Nutzensituation wird über eine Teilnutzenstruktur erfasst, die alle Einflussgrößen auf einen Entscheidungsprozess beinhaltet. Die Auswertung erfolgt über ein Scoring System. Hier werden auch Risiken identifiziert. Deren Auswirkungen werden grafisch in Profilkurven demonstriert.


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Abb. 3: decisionMaker© Kriterienstruktur zur Identifizierung von Risiken.
[+] Diese Kriterien werden über weitere Unterkriterien beschrieben

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Abb. 4: Profilkurve zur Demonstration der Risikoauswirkungen auf den Planzustand

Risikominderung

Zu jedem Risiko können mit decisionMaker© Unterstützung Zielpositionen und Handlungsempfehlungen entwickelt werden. Dabei wird entwickelt, was und wie viel getan werden muss. Hier werden mit speziell entwickelten decisionMaker© Elementen unternehmerische Entscheidungen mit einem sehr hohen Maß an Transparenz getroffen. Das Paket von Handlungsempfehlungen kann

  • in Hinblick auf Kosten und zeitliche Wirksamkeit optimiert werden
  • mit Kosten belegt werden, über dann die entsprechenden Risikokosten ermittelt werden
  • einzeln oder akkumuliert für das gleichzeitige Auftreten mehrerer Risiken ermittelt werden.


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Abb. 5: Katalog von Handlungsempfehlungen zur Handhabung von Risiko 3. Dieser Katalog ist anschließend Gegenstand einer Umsetzungsplanung.

Fazit

Eine decisionMaker© gestützte Risikoanalyse erlaubt eine belastbare Erfassung von Risiken und deren Implikationen auf ein Projekt. Damit kann die Qualität der entsprechenden Entscheidungsprozesse wesentlich verbessert werden. Die grafischen Elemente der decisionMaker© Methodik erlauben plausible und leicht verständliche Darstellungen zu allen Fragestellungen. Die decisionMaker© Software ist leicht zu bedienen.